… wie ich mit zwei Fehlgeburten umgegangen bin und wie mir die Traditionell Chinesische Medizin dabei geholfen hat …
Viele Schwangerschaften verlaufen ganz unkompliziert, doch leider tun es einige auch nicht. Erst meine dritte Schwangerschaft, brachte unseren kleinen Engel in unser Leben. Zwei Jahre hatte es gedauert, in dem mein Mann und ich viele Höhen und Tiefen durchlebten, bis sich letztendlich unser Kinderwunsch erfüllte. Dafür sind wir jeden Tag unendlich dankbar!
Mit der Trauer umgehen
Wie ich selbst mit der Trauer umgegangen bin? Ich habe viel (sehr viel) darüber geredet und mich anderen (meist) Frauen geöffnet. Im Zuge dessen, habe ich erfahren, wie viele Frauen dasselbe Schicksal erleiden mussten und wie wenig in der Öffentlichkeit über Fehlgeburten gesprochen wird. Ich habe sehr viel gelesen und Neues ausprobiert. Das „Neue“ war in meinem Fall die Traditionell Chinesische Medizin (TCM).
Diese lieferte mir die Antworten, welche die Schulmedizin schuldig blieb. In der TCM wird der Körper nicht nur als ein Gebilde aus verschiedenen funktionierenden (oder nicht funktionierenden) Teilen betrachtet, sondern als Ganzes. Alles spielt eine Rolle: die körperliche Gesundheit, die Ernährung und die Psyche. Die Innen- und die Außenwelt.
Die TCM kann durchaus eine wundervolle Ergänzung zur Schulmedizin sein, denn es gibt mittlerweile einige Arztpraxen (nicht nur in Wien), die beide Richtungen miteinander kombinieren.
„Die schwangere Frau sollte von keinen Schocks und Sorgen angegriffen werden oder an Müdigkeit leiden, und sie sollte nicht einmal zu viel rohes Gemüse und Obst, kalte Lebensmittel wie Eis und Lebensmittel aus dem Kühlschrank, saures und fettiges Essen, sowie gewürztes und scharfes Essen zu sich nehmen. Ihr Gemüt sollte entspannt sein, sie sollte sich ruhige Musik anhören und gute Bücher lesen. Die werdende Mutter muss darauf Bedacht nehmen, dass die Frucht in ihrem Schoß immer dadurch beeinflusst wird, was sie tut, denn die Frucht wird sowohl von den inneren Verhältnissen in der Gebärmutter, sowohl auch von den äußeren Umständen im Leben der Mutter beeinflusst.“ (www.chinesischekrauter.com)
Was mir geholfen hat
Ich hatte meine Ernährung im Sinne der TCM umgestellt, meinen Stresspegel soweit es ging reduziert und mich durch eine Kräuterkur und Akupunktur begleiten lassen. Das alles in Kombination mit der Betreuung durch meinen Frauenarzt und meine Hebamme, war wohl mein Weg gewesen. Nach kurzer Zeit war ich wieder schwanger und dann hatte es endlich geklappt! Unser kleiner Engel wird bald anderthalb Jahre und ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. (Lies auch: „Plötzlich Mama, wie meine Tochter mein Leben verändert hat“.)
Das Siegelschrift-Zeichen „Yun“ bezeichnet in der TCM den „Uterus als Haus für den Fötus“
Jede Schwangerschaft und jede Frau ist anders. Jedem hilft etwas Anderes. Das hier ist nur eine Geschichte von vielen! Daher erlaubt es Euch traurig zu sein, solange es nötig ist. Dann schaut nach vorne und gebt nicht auf! Probiert etwas Neues aus und vor allem hört auf Euer Bauchgefühl.
Gute Adressen für Wiener Mamas
Ärztin für TCM und Akupunktur mit Schwerpunkt Frauenheilkunde:
Ernährungsberatung nach TCM:
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„Disclaimer“: Dieser Beitrag ist keine medizinische Empfehlung, sondern lediglich ein Erfahrungsbericht einer Mutter und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.
PS: Mehr Artikel zum Thema Schwangerschaft und Geburt sowie Informationen über mich und den Blog findest Du hier.
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